29.01.2025

Lieber Leser, Liebe Leserin,

wer in Bremen einen Antrag auf Wohngeld stellt, muss derzeit wieder mit langen Wartezeiten rechnen. Rund fünf Monate dauert es, bis ein Antrag bearbeitet ist. Das stellt für die Personen, die auf Wohngeld angewiesen ist, oft ein großes Problem dar. Wie erklären sich die langen Wartezeiten? Wie sieht es andernorts aus? Meine Kollegin Lisa Schröder hat sich erkundigt.

Wie berichtet, waren unlängst Vorwürfe gegen die Rektorin der Grundschule an der Stader Straße laut geworden. Die ehemalige Präsidentin des Hanseatischen Oberlandesgerichts, Karin Buse, wurde damit betraut, den Vorwürfen nachzugehen. Ihr Bericht wurde am Dienstag in der Bildungsdeputation vorgestellt - nicht öffentlich. Meine Kollegin Ragna Herzog und mein Kollege Jürgen Theiner haben sich umgehört und berichten.

Der Bremer Ausbildungsfonds ist bis heute umstritten. Er sieht vor, dass die Betriebe, die nicht genug Azubis beschäftigen, eine Abgabe zahlen müssen. Eine Reihe von Bremer Kammern hatten dagegen geklagt - vergebens. Ein Richter des Staatsgerichtshof hat wegen der Entscheidung sein Amt niedergelegt und will weiter klagen. Es gibt offenbar aber auch praktische Probleme. Mein Kollege Peter Hanuschke berichtet, welche Erfahrungen Peter Schneider gemacht hat, Geschäftsführer vom Tui-Reisecenter im Weserpark.





Bitte entschuldigen Sie, dass der Newsletter gestern entfallen musste. Einen schönen Mittwoch wünscht

Ihre Silke Hellwig
Chefredakteurin 

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